Erin Watt:
Paper Princess. Die Versuchung
Anlass: Es ist schon eine Weile in aller Munde, ich wollte dem Hype widerstehen, aber dann war da das Cover mit der hervorgehobenen Krone und der Herr des Hauses brauchte noch 10€ Warenwert für den Versand bei Amazon, da kam es eben mit – was bin ich hilfsbereit…. ;-).
Inhalt: Ella Harper lebt ein sehr selbstbestimmtes Leben mit ihren 17 Jahren: die Mutter tot, der Vater unbekannt, sie strippt, um sich die Miete zu verdienen, geht zur Highschool und will nur genug Geld, um sich keine Gedanken um das nächste Essen zu machen. Doch dann sitzt der schwerreiche Callum Royal im Zimmer ihres Schulrektors und gibt an, ihr Vormund zu sein. Callum war der beste Freund ihres-wie sie nun erfährt- verstorbenen Vaters, hat sie gesucht. Er will sie mit in sein Haus nehmen, seinen fünf Söhnen vorstellen und dass sie bei ihm wohnt, bis zum College. Ella lässt sich darauf ein, da er ihr 10.000$ pro Monat verspricht, wenn sie bei ihnen bleibt. Ella weiß schnell, warum er so großzügig ist: seine Söhne sind sexbesessen, spielsüchtig, trinken zuviel(genau wie ihr Vater) und beleidigen alles, was nicht nach ihren Regeln spielt.
Meinung: Hmm…what a Hype… .Ähja. Ella tut tough, hat aber kaum Selbstwertgefühl, ist so bedürftig nach einem Hauch von nett sein, dass heftiges Petting auf 10 Seiten ohne Schimpfwort folgt und völlig willenlos, wenn es um Sixpacks geht. Feministinnen dieser Welt, vereinigt euch! ist ja kaum zum ansehen geschweige denn lesen!!!! Wieso sind all die erfolgreichen Frauenromane der letzten Zeit so..so..voll unmündiger Weibchen? Häh?
Für wen: Unmündige Weibchen. Meinetwegen noch sinnfreie Strandlektüre-Gebraucher. Hat frau ja auch mal, das Bedürfnis..
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