Margaret Rogerson: Rabenprinz

Margaret Rogerson:

Rabenprinz

In Whimsy herrscht für immer angnehmer Sommer, die Menschen dort leben mit Elfen aus dem angrenzenden Wald zusammen, die gerne ihre Kunst kaufen und wünschen sich nichts mehr, als aus dem Grünen Brunnen zu werden, um selbst zur Elfe zu werden.

Doch um diese Ehre zu erhalten, müssen die Elfen die Person und ihre Kunst(schneidern, kochen, malen, kämpfen,…) so hoch schätzen, dass sie sie nicht verlieren möchten nach einem Menschenleben.

Als heißeste Anwärterin für diesen Trunk gilt Isobel, die Porträtmalerin. Doch sie ist sich der Gefahren des Handelns mit Elfen bewusst, hat sie doch gesehen, was dank falsch formulierter Wünsche schon passiert ist. Da ist man plötzlich wunderschön, kann aber keine Satzanfänge mit Vokalen mehr bilden. Hat blaue Augen, ist nur plötzlich um 20 Jahre gealtert.

Also ist sie ständig auf der Hut, bis der Herbstprinz Rook(der sich in einen Raben verwandeln kann) sich von ihr malen lassen will und sie in seinen Augen Trauer sieht- und in das Bild malt-obwohl Elfen nichts fühlen.

Das ist ein Affront, den er sich nicht bieten lassen kann und er nimmt sie als seine Gefangene mit in das Elfenreich. Doch auf dem Weg lernt Isobel mehr über ihn und seine Welt, als er beabsichtigt hat..

Bezaubernde Fantasy mit einer starken Heldin wird in „Der Rabenprinz“ geboten. Isobel ist mutig, loyal, kämpferisch und klug. Sie macht sich nichts aus Eitelkeit und Schein und versucht, immer hinter die Kulissen, den Glimmer der Elfen und den ersten Eindruck. Lange habe ich nichts mehr aus dem Bereich Fantasy empfohlen, weil mich einfach nichts begeistert hat – Rabenprinz hat das geändert. Leseempfehlung!

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