Zum Jahresanfang nehmen sich viele von uns einiges vor: gesündere Ernährung, mehr Sport, mehr Romantik in der Beziehung, feste Sparziele, sich weniger stressen lassen zum Beispiel.
Besser schlafen steht höchst selten auf einer Liste, dabei würde es einige der oben genannten Probleme glatt erschlagen. Denn wer gut schläft ist: entspannter, weniger heißhungrig, leistungsfähiger, aufgeschlossener, weniger genervt und Co. Umgekehrt ist, wer über einen längeren Zeitraum schlecht schläft anfällig für Gewichtszunahme, Depressionen, Burn-out, aber auch unaufmerksamer im Straßenverkehr, schneller aggressiv und stärker suchtgefährdet(Feierabendwein zum regelmäßig gut einschlafen, ich hör dir trapsen).
Wir haben nun also verstanden, dass wir unseren Mitmenschen und uns einen Gefallen tun, wenn wir auf uns achten und gut schlafen, richtig? Aber Franziska, ich schlafe schlecht, das ist einfach so? Komm her, setz dich hin, hör mir zu – ich verrate dir, wie das geht!
1. Rituale einführen und eine schlaffreundliche Umgebung schaffen:
Menschen sind Gewohnheitstiere. Wenn wir uns also feste Ins Bett gehen und aufstehen Zeiten schaffen, findet der Körper nach der Eingewöhnung seinen Rhythmus. Merke: 6 Uhr Mo-Fr und Sa-So 10 Uhr findet er blöd. Dann versteht er den Montagmorgen nicht und fühlt sich zerschlagen.
Wie sieht euer Schlafzimmer so aus? Seid ihr gerne darin, freut euch auf die Bettwäsche, das Bett an sich, habt verdunkelnde Vorhänge,schöne Bilder und duftet es gut? Wenn ja: Sehr gut gemacht(ich schwöre übrigens auf das Lavendel Bettspray von Rossmann Wellness und Beauty und die verschiedenen sanften Düfte von Rituals – sprühe ich davon etwas aufs Kissen, freue ich mich aufs einkuscheln). Wenn nein: wieso sollte sich euer Körper in unfreundlicher Umgebung entspannen können? (Hier seht ihr übrigens meins – falls es euch interessiert: das graublau an der Wand heißt „Ruhe des Nordens“ und ist von Schöner Wohnen, das Bild mit dem aufgewühlten Meer ist das hier, die anderen sind selbst geschossen.)
- Schlafzimmer
- Schlafzimmer – Bilder
2. Die Gedankenspirale ausschalten:
Licht aus, Gedanken an: was muss ich alles morgen machen, wie soll ich das schaffen, meine Kollegen sind blöd, was hat er heute gemeint, als er sagte… . Kennt ihr? Das lässt euch nicht einschlafen und macht euch genervt und müde? Ihr sagt euch: jetzt schlaf endlich, dumme Kuh und die innere Stimme sagt: es ist 2 Uhr morgens, das wird heute nichts mehr und außerdem drückt die Blase. Echt blöd, wa?(wie der Berliner sagt).
Was hilft: legt euch einen Block(mit Taschenlampe und Stift) neben das Bett und wenn euch etwas einfällt, schreibt es auf. Dann steht es auf eurer To-do Liste und ist raus aus dem Hirn. Ist echt simpel, funktioniert aber wirklich!
3. Alles gemacht, Schlaf will aber einfach nicht:
Dann hier etwas Psychologie: Sagt euch: ich bin müde, ich bin entspannt, es ist dunkel, alles ist gut, mir ist warm und wohlig(ich muss schon gähnen, wenn ich das nur schreibe) und wiederholt das. Sagt es immer wieder in einer ruhigen sanften Tonlage und lullt euch selbst ein(ein „schlaf endlich“ setzt euch unter Druck und der Körper ist gestresst. Gestresst mag er nicht schlafen.).
Ist euch zu blöd? Ich kann auch das hier heiß empfehlen: https://www.tk.de/techniker/gesund-leben/life-balance/aktiv-entspannen/progressive-muskelentspannung-zum-download-2021142 ist von der TKK, umsonst und bietet progressive Muskelentspannung in Lang- und Kurzversion. Ladet es aufs Handy oder den mp3 Player und ab ins Traumland.
Und nun: schlaft gut
2 comments on “How to…gut schlafen und warum das so wichtig ist”