Meine Arbeit als Kulturjournalistin
Seit 2018 gebe ich Buchtipps in verschiedenen Print-, Online-, Radio- und TV-Formaten. Dort spreche ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Kulturjournalistin über Frauen- und Männerbilder in Romanen, über Liebe, Liebesromane und vieles mehr. Seit 2020 moderiere ich wöchentlich das digitale Format Weltbild liest und treffe dort Autoren und Autorinnen, um über ihre neuen Bücher, Schreibprozesse, neue Projekte und vieles mehr zu sprechen. Dabei ist es mir wichtig, jedes Buch in einen größeren Rahmen zu setzen: was können die Leserinnen und Leser hier mitnehmen, welche Botschaft für Gespräche, Leben und Lieben steckt in jedem einzelnen Werk?
Als Literaturwissenschaftlerin und Buchliebhaberin ist es mir ein Herzensanliegen zu zeigen, dass Literatur für uns alle da ist. Bücher sind wichtig für unseren Horizont, für unsere Träume, für Verständnis finden und Licht geben in dunklen Zeiten. Sie können auch bilden, unterhalten und uns träumen lassen – und das ist für jede und jeden von uns wertvoll.
Besonders begeistern mich Gespräche und Begegnungen mit Autoren und Autorinnen: wie schreiben sie, was denken sie, was lesen sie und was möchten sie uns mit unseren Büchern sagen?
In den letzten Jahren haben mich die Begegnungen mit Monika Pfundmeier (Kreizkruzifix), Andrea Kiewel(Meist sonnig), Stephanie Schuster (Die Wunderfrauen), Angelika Schwarzhuber (Das Weihnachtsherz) und Güldane Altekrüger (Abnehmen mit Brot und Kuchen) nachhaltig beeindruckt. Diese Frauen schreiben nicht nur jede auf ihre Art einzigartig, sie werden auch so getragen von ihren Fähigkeiten, ihren Fans und dem Glauben an sich, das ich mir von jeder gerne eine Scheibe Mut und Inspiration abschneiden würde. Bei den Männern waren es Volker Klüpfel und Michael Kobr(Kluftinger-Reihe), die mich mit ihrer Spontanität auf Sendung so zum Lachen brachten, dass ich Mühe hatte, meinen roten Faden immer wieder zu finden und dem weiter zu folgen.
Welchem Autor und welcher Autorin würdet ihr gerne einmal begegnen? Wer bringt euch durch sein oder ohr Schreiben zum Lachen, träumen und nachdenken?