Guillermo Martinez: Der langsame Tod der Luciana B.

Guillermo Martinez

Der langsame Tod der Luciana B.

Zehn Jahre nach ihrer ersten Begegnung meldet sich die junge Luciana B. bei einem Schriftsteller, für den sie einst Manuskripte im Diktat aufnahm. Sie hat den fixen Gedanken, dass ein anderer Autor ihr und ihrer ganzen Familie nach einer Zurückweisung nach dem Leben trachtet. Zunächst weist er ihre Idee weit von sich, kennt er doch den berühmten Kollegen ein wenig, wird sein Name doch wegen Genialität mit Ehrfurcht genannt. Doch dann hört er sich ihre Geschichte an: ihr Freund ertrunken, die Eltern an einer Pilzvergiftung gestorben, anderes folgte. Und irgendwie war jemand immer in der Nähe, der dort nichts zu suchen hatte.

Also sucht er nach Beweisen, führt Gespräche und ist an ihrer Seite – auf das nächste Unglück wartend und dabei schwankend zwischen Unglauben und „es könnte doch etwas daran sein“.

Voller Mysterien und dunklem Grauen erzählt Guillermo Martinez von Obsession, Wahn, Tod und denen, die zurückbleiben, wenn Familienmitglieder sterben. Ein fesselnder Krimi mit mehr als einer schwierigen Hauptfigur, der mich ratlos und etwas bedrückt zurückgelassen hat- auch für Fans von Carlos Ruiz Zafon.

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