Ferdinand von Schirach: Terror

Ferdinand von Schirach: Terror

Ferdinand von Schirach: Terror

Ferdinand von Schirach:

Terror

Anlass: Habt ihr in der letzten Zeit das entsprechende Theaterstück in der ARD gesehen? Das hier ist die Basis dafür. Da der Film bei mir zuhause zu heftigen Diskussionen über Recht versus Gefühl geführt hat, musste ich auch das entsprechende Buch lesen, um es noch einmal nüchterner zu betrachten.

Inhalt: Der Text weicht nur marginal ab vom Film – das moralische Dilemma bleibt. Darf ein Kampfpilot ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abschießen, um den Tod von mehreren 10.000 Menschen zu verhindern? Ist das Mord oder Heldentum? Darf Leben gegen Leben abgewogen werden? Was das Bundesverfassungsgericht dazu sagt, wissen wir – aber trifft es auch unsere Vorstellungen von Recht und Moral?

Und hätte nicht all das verhindert werden können durch einen frühzeitigen Räumungsbefehl für das fragliche Stadion?

Zum Abschluss des Buches fand sich für mich ganz überraschend noch eine Rede zu einer Preisverleihung an das Satiremagazin Charlie Hebdo und das für mich entscheidende Zitat: Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. Benjamin Franklin

Meinung: Ich mochte Buch und Film sehr – wer mal wieder in seinen vier Wänden über mehr als Wetter, Essen und die Nachbarn reden will, sollte lesen/ansehen und dann alle ablenkenden Geräte abschalten und reden. Man(n) kann viel über sein Gegenüber und sein Denken lernen. Nehmt die Gelegenheit wahr. Außerdem empfehle ich auch anderes von von Schirach – ich war total begeistert von seiner nüchternen Sprache in „Schuld

Für wen: Nachdenker – nicht Nachplapperer.

 

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