Daisy Goodwin:
Eine englische Liebe
Anlass: Ich liebe Regencyliebesromane, diesen habe ich auf dem Theresienwieseflohmarkt erbeutet. Merkt man, dass ich meinen SUB immer noch konsequent abarbeite? 28 Bücher fehlen dazu noch…das sind bei jetziger Geschwindigkeit etwas weniger als drei Monate, wenn ich ohne Rücksicht auf Verluste einfach immer weiter mache und skoobe und kindle ignoriere. Werde ich das schaffen?
Inhalt: Cora Cash ist die reichste New Yorker Erbin der Saison und die schönste dazu. Aber ihrer Mutter reicht das nicht – sie will mit ihrer Tochter nach England unter die Hände einer professionellen Türöffnerin, die ihnen die feine englische Gesellschaft erklären und sie einführen soll. Cora selber ist eher verwirrt – die Engländerinnen ziehen sich unmodisch an und scheinen stolz darauf zu sein, das Fehlen von Badezimmern ist ein hervorzuhebendes Merkmal alter Häuser und über Geld wird nicht gesprochen. Nur gut, dass sie einem Herzog auffällt, bevor der weiß, wer sie ist und was sie hat…aber ihre potenzielle Schwiegermutter, alte Liebschaften und gekränkte Egos machen alles nicht leichter. Woher soll eine amerikanische Erbin auch wissen, wem sie trauen darf? Oder wie man englisches Landsitzpersonal auf seine Seite zieht?
Meinung: Eins meiner liebsten Genres mit tollen Figuren, denen ich ihre Handlungen immer glauben konnte – und mit einem Hauch von Stolz und Vorurteil. Wenn jetzt noch alles etwas historisch getreuer gewesen wäre oder etwas mehr Wortwitz gegeben gewesen wäre, wäre meine Begeisterung noch größer gewesen.
Für wen: Jane Austen Fans, die wissen wollen würden, wie es nach der Hochzeit weitergeht.