Karen White, Betriz Williams, Lauren Willig: Das saphirblaue Zimmer
Karen White, Betriz Williams, Lauren Willig:
Das saphirblaue Zimmer
Anlass: Schaut euch das Cover an! Sieht es nicht aus wie aus dem englischen Landhaus eurer Träume?
Inhalt: Drei Generationen Frauen einer Familie stehen im Zusammenhang mit dem saphirblauen Zimmer und den Männern, die es einmal bewohnten- oder geerbt hätten. Dieses Zimmer befindet sich in einer ehemaligen Villa an der New Yorker Neunundsechzigsten Straße und ist ein Krankenhaus, als die Leserin ihm 1944 das erste Mal im Buch begegnet(1892 und 1920 machen wir ebenfalls seine Bekanntschaft). Kate Schuyler ist Ärztin darin und fragt sich, warum ihre Mutter früher immer mit ihr dahin spazierte und es sehnsüchtig ansah, als es noch nicht ein Ort zur Versorgung amerikanischer Kriegsverletzter war. Kate wird im weiteren Verlauf Cooper Ravenel begegnen, der eine Miniatur besitzt, der Kate/Kates Mutter und deren Mutter unwahrscheinlich ähnlich sieht – und ihr erklären, dass er schon immer von ihr träumte. Doch verlobt ist er mit einer anderen, standesgemäßeren Frau. So wie Kate erging es auch ihrer Mutter Lucy und deren Mutter Olive – die Männer in diesem Haus verliebten sich in sie – doch Familie, Konvention oder Angst hielten einen oder beide zurück. So dass Unglück auf Unglück folgte. Werden Kate und Cooper den Kreislauf durchbrechen und zu ihren Gefühlen stehen können oder haben auch sie zu wenig Mut?
Meinung: Spannend, romantisch, verwoben, ein bisschen mysteriös – ein idealer Schmöker für verregnete Nachmittage! Die Figuren sind plastisch, wie zum anfassen – und auch wenn frau mit jeder von ihnen nur kurze Zeit verbringt, bis die Zeitebene wieder wechselt, sind sie mir doch ans Herz gewachsen. Wie gern hätte ich Olive geschüttelt und ihr gesagt, sie soll Harry die Wahrheit sagen! Und Prunella, dieses bösartige….!!!
Für wen: Die unter euch, die ganz in eine Geschichte abtauchen und da verweilen mögen!
