Alex Johnson: Schreibwelten

Alex Johnson

Schreibwelten

Was inspiriert euch? Was sorgt dafür, dass ihr gut arbeiten könnt? Bei welchen Autor*innen wärt ihr gern Maus gewesen und hättet gesehen, wie sie arbeiten?

In Schreibwelten geht es genau darum: auf 2-3 Seiten inklusive Skizze erfahren wir, wie Jane Austen, Stephen King, Thomas Hardy, Virginia Woolf, Rudyard Kipling, Emily Dickinson und viele andere geschrieben und gearbeitet haben. Dabei können wir ihnen durch den Tag folgen – wann fing ihr Tag an, was brauch(t)en sie, um gut arbeiten zu können, wie sah ihre Umgebung aus und vieles mehr. Ein richtig schönes Coffeetable Book, ideal als Geschenk für Buchbegeisterte. Interessante Einblicke in ganz verschiedene Schreibroutinen von Wechsel zu Hotels als Arbeitsort über nur nachts schreiben, völliges abgeschirmt sein in einem Gartenhaus, das man „London“ nannte, um sagen zu können, der Herr des Hauses ist nicht zu sprechen, da er in London weilt (wer das wohl war?) machen diese kurzen Essays auch zu einer wunderbaren Gesprächsgrundlage bei buchigen Veranstaltungen. Ich habe mich amüsiert und festgelesen, vor allem, weil meine Heldinnen Jane Austen und Virginia Woolf mit je einem Kapitel vorkommen und zeigen, wie das Schreiben bei Frauen aussah – vor allem vor dem großen finanziellen Erfolg (ich denke dabei besonders an Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf, das zeigt, wie wichtig finanzielle und räumliche Eigenständigkeit ist für kreatives Schaffen. Und wie schwer dieser Zustand erreichbar war.).

Lesetipp!

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