Wolfgang Mueller: Das weisse Haus

Wolfgang Mueller

Das weisse Haus

Ein wunderbares, gewagtes Haus im tristen Potsdamer Umland erregt die Aufmerksamkeit einer Autorin, deren neues Buch sich um Architektur und Besitzer dreht. Ein Schönheitschirurg hat es gebaut, als Hommage an seine Frau – und auch sie ist von ihm optimiert, wie das Haus.

Schon bald wird die Autorin in den Bann des Mannes gezogen, angefüttert von seiner rohen Sinnlichkeit, der fremden Welt aus Schönheit, Luxus und Künstlichkeit. Langsam driftet sie ab, weg aus ihrem Leben mit einem Finanzbeamten, ihrer Tochter, gelegentlichen Treffen mit ihrem Verleger und dem Bewusst werden ihrer eigenen Endlichkeit.

Fasziniert folgen wir ihr tiefer hinein in diese Verstrickung und verharren darin, als furchtbare Dinge geschehen und unklar ist, wem sie und wir noch trauen können.

Ein Thriller, wie er auch als Vorbild für einen Film Noir dienen könnte und leider viel zu schnell vorbeiging. Ich hätte mir mehr Seiten gewünscht….

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