Annabelle Costa:
Der Trauzeuge- Liebe und andere Handicaps
Kirbys Freund Ted macht ihr auf der Hochzeit einer Freundin überraschend einen Antrag – und sie sagt ja. Obwohl ihre Tante Minnie und ihre beste Freundin sich nicht sicher sind, weil sie erst seit einem Jahr in einer Fernbeziehung leben.
Sie stürzt sich in die Planung ihres schönsten Tages und wird dabei unterstützt von Teds bestem Freund John, seinem Trauzeugen. Ihn kannte Kirby bisher nicht und er übernimmt den Job eher mürrisch, weil er seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt und mit Ted seitdem eher weniger zu tun hat.
Während die Beiden sich streiten und organisieren, stellt Kirby fest, dass sie über Ted bisher eher wenig weiß – über John langsam aber immer mehr. Und das, was sie weiß, gefällt ihr sehr.
Ich habe Trauzeuge und andere Handicaps durch eine Bloggeraktion des Second Chances Verlags gelesen – das beeinflusst meine Meinung allerdings nicht. Wer auf der Suche nach einem Liebesroman rund um Menschen mit Behinderungen / Einschränkungen ist, wird hier fündig.
Es wird nicht weggeblendet, wenn es um körperliche Themen geht, die Schmerzen und Auswirkungen auf Sexualität, Beweglichkeit, Familiendynamien oder auch Restaurantbesuche.
Ich fand es hilfreich, weil ich vieles davon nicht bedacht hätte im Umgang mit Menschen mit Einschränkungen und auch romantisch. Aber nicht blauäugig-wird schon gut gehen, sondern: wissend und liebend. Sehr, sehr schön.
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