Rachel DeLoache Williams: My friend Anna

Rachel DeLoache Williams: My friend Anna

Rachel DeLoache Williams:

My friend Anna

Im Jahr 2018 gab es wohl niemanden, der nicht von dem Millionenbetrug von Anna Sorokin/Anna Delvey gehört hat, die sich durch gezielten Betrug und Hochstapelei in Manhattan mehrere hunderttausend Dollars erschlich und dann in einem aufsehenerregenden Prozess verurteilt wurde.

In my friend Anna beschreibt ihre ehemalige Freundin Rachel den Wahnsinn, den sie mit ihr erlebte: von Nächten voll Alkohol und Party zu traumhaften Reisen, die mit einem Alptraum endete: fast 70.000$ Schulden auf ihren, Rachels Namen, weil Annas Kreditkarte nicht funktionierte. Und den Monaten danach, Annas Sorglosigkeit, Rachels Verzweiflung, der Zusammenarbeit mit den Behörden und der Hilflosigkeit gegenüber Kreditkartenfirmen. Was sich als Außenstehende dank der Artikel im Sommer 2018 so seltsam und clownesk las: wer ist bitte so blöd und gibt einer beinahe Fremden so viel Geld/Kredit, wird beim Lesen von Rachels Geschichte real. Ihr Schmerz, ihre Sorgen werden erlebbar und erinnern mich schmerzhaft an den Satz: Bei Geld hört Freundschaft auf.

Es ist nicht nur die Geschichte eines Betrugs, sondern auch von dem Strudel, der daraus entsteht. Betrug ist nicht vorbei, wenn jemand dafür ins Gefängnis geht – die Opfer haben danach, wie Rachel, ein viel tiefer gehendes Vertrauensproblem und unter Umständen die gleichen Probleme wie vor dem Urteil. Denn von irgendjemandem wollen sich Geschädigte immer ihr Geld holen…. .

Ein Stück lesenswerte Zeitgeschichte!

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