Blutwurst und Zimtschnecken

Ane Riel: Blutwurst und Zimtschnecken

Ane Riel: Blutwurst und Zimtschnecken

Ane Riel:

Blutwurst und Zimtschnecken

Anlass: Kleine Krimiobsession im Hause franzi-liest als Kontrast zur Hitze draußen…Liebesschwüre auf Papier bei über dreißig Grad ertrage ich selten gut.

Inhalt: Jeder in Liseleje mag Judith und ihren Pudel Hannibal, die grauhaarige Dame mit den besten Zimtschnecken und den süßen wohlerzogenen Hund, die immer ein nettes Wort für alle im Dorf hat. Gerade weil sie an das allgemeine gemocht werden gewöhnt ist, irritiert es sie, dass der Postbote nie grüßt, ihr nicht am Küchenfenster zuwinkt oder ihre Bäckereien kosten mag. Deshalb steht für sie fest, dass er sterben muss. Was am Anfang als fixe Idee, als Gedankenspiel beginnt, wird im Lauf des Buchs zu einem festen Plan, denn die alte Dame ist so gar nicht, was sie zu sein scheint.
Ich hatte meine Probleme die Geschichte in der Geschichte einzuordnen von dem misshandelten schönen Jungen mit der dominanten Übermutter, aber als mir die Zusammenhänge klar wurden, hat es mich kalt überlaufen. Bösartigkeit pur mit psychologischem Sinn für die Schwächen und Wünsche anderer – Psychopathie wie aus dem Lehrbuch hinter allzu netter Fassade.

Meinung: Wunderbar! Unvorhersehbar, gruselig ohne Alpträume zu verursachen, weitestgehend unblutig, davor psychisch herausfordernd. Ich mag den Norden und seine Charaktere.

Für wen: Krimifans, die auf Pointen warten können.

 

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