Teri Wilson:
Ausgerechnet Mr Darcy
Anlass: Ihr wisst ja, wie sehr ich Jane Austen liebe, richtig? Und das ich alles lesen muss, was ansatzweise nach ihr klingt?
Inhalt: Elizabeth Stone ist eigentlich Lehrerin an einer Schule für reiche Kinder in Manhattan – wenn sie nicht gerade supsendiert worden wäre, weil sie einem solchen Kind eine schlechte Note gegeben und dessen Vater eine gewaltige Ohrfeige wegen Bestechung und plumper Anmache gegeben hätte.
Pleite, beinahe obdachlos und mit tiefer Wut gegen alle Privatschüler und deren Eltern, ist sie auf einer Hundeshow angemeldet, um mit ihrer entzückenden Hündin Bliss einen Preis zu gewinnen und sich abzulenken von ihrem 30. Geburtstag ohne Mann, fast ohne Job und mit gewaltigen Geldsorgen. Dort begegnet sie Preisrichter Donovan Darcy mit Herrenhaus, Stolz und sichtbarem Reichtum. Und ihre Schwester Jenna dessen bestem Freund. Während es zwischen Elizabeth und D.Darcy kracht, sprühen zwischen Jenna und seinem Freund die Funken. Desweiteren spielen Knutschfotos, die intrigante Schwester des besten Freundes und noch mehr niedliche Hunde eine Rolle.
Meinung: Mit Stolz und Vorurteil im 21. Jahrhundert, aber ohne nervige Übertreibungen, durchaus realistisch und mit sympathischen Hauptfiguren ausgestattet, macht dieses Buch wirklich richtig Spaß! Es ist lustig, bildhaft, zum mitlachen und mitleiden und der moderne Darcy verpasst einem ekelhaften Widersacher sogar eine!
Für wen: Jane Austen Fans, die nicht allzu sehr an der Werktreue hängen.