Die Namen der Toten

Sarah Bailey:

Die Namen der Toten

Anlass: Titel und Cover haben mich total angesprochen, deshalb habe ich es mir vom Penguin Verlag gewünscht und bekommen. Danke dafür!

Inhalt: Der Detective Richard Vega klärte vor einigen Jahren einen spektakulären Mord an einem kleinen Jungen auf – und brachte einen seiner gleichaltrigen Freunde als den Täter ins Jugendgefängnis. Ganz Großbritannien war geschockt von der brutalen Tat, was dazu führte, dass der Täter nach Entlassung eine neue Identität bekam und als Auflage eine elektronische Fußfessel. Dann wird wieder ein Junge umgebracht auf die gleiche Art und die Fußfessel unseres ersten Täters war aus. Klarer Fall, wer der Mörder ist, richtig? Doch Vegas Bauchgefühl sagt etwas anderes – immerhin ist der Vater unseres zweiten Toten ein spektakulär enttarnter Gan

gster-Bauunternehmer, der vielen Menschen aus dem Untergrund Geld schuldete und auch der Bruder des Opfers ist verschwunden. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer, eine Familienfehde oder gar noch schlimmeres?

Gleichzeitig hat er privat genug zu tun: seine Geliebte ist schwanger, seine Ziehtochter ein Junkie und er weiß nicht, wie er seine Liebe so ausdrücken kann, dass beide bei ihm und am Leben bleiben.

Meinung: Der Krimi war stellenweise härter und drastischer in den Beschreibungen der Toten als ich und mein Magen das mögen, aber der Ermittler hat es für mich wieder gut gemacht. Er war so menschlich nah, loyal, klug, integer, hart/weich und auch liebevoll, dass ich ihn spontan ins Herz geschlossen habe. Wenn das eine Serie wird, will ich jeden Band!

Für wen: Hartgesottenere Krimifans, die echte Ermittler mit Persönlichkeit zu schätzen wissen.

 

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