Catherine Bybee:
Fast mein Traummann
Anlass: Ich habe hier im letzten Herbst schon „Fast für die Ewigkeit“ besprochen, dies ist der nächste Band, den mir die reizende Stephanie von der Mark, die ihn aus dem englischen übersetzt hat, wieder hat zukommen lassen – danke dafür!
Inhalt: Nachdem uns in Band eins Dakota und Walt begegnet sind und glücklich worden, widmet sich diese Geschichte Glen und Mary, die ein ebenso gegensätzliches Paar sind. Er Pilot und professioneller Herzensbrecher von der Ostküste, der sich noch nie auf nur eine Frau festlegen wollte, Sie, die Therapeutin, die alles und jeden analysiert, lebt an der Westküste und hatte seit Ewigkeiten kein Date. Aber sie ist nicht so ernsthaft und unspontan wie er meinte – und er viel verletzlicher als sie dachte. Aus Spaß, Privatjetflügen und Verabredungen in San Francisco oder Bällen in New York, beginnt etwas ernsthaftes zu werden. Doch Mary hat einen Stalker, der ihr dieses Glück nicht gönnt – und sie weiß nicht, ob Glen nicht doch nur Spaß möchte und lässt ihn außen vor, als sie beginnt, Angst zu haben. Haben die beiden eine Zukunft?
Meinung: Ich liebe Liebesgeschichten, mit denen ich gemütlich auf der Terrasse den Nachmittag vertändeln kann – diese hier bietet noch einen Hauch von Krimi, hat äußerst sympathische Hauptfiguren und am Ende so viel Kitsch wie Kirsche auf der Schwarzwälder. Ein wunderbares Sommerbuch!
Für wen: Alle, die gerade bei 30 Grad herumliegen, keinen dicken Historienschinken ertragen, aber sich auch nicht langweilen wollen.