Catherine Bybee:
Fast für die Ewigkeit
Anlass: Ich habe mich sehr gefreut, als die Übersetzerin Stephanie von der Mark mir angeboten hat, mir eines ihrer Belegexemplare des Buchs zu schicken – es stand auf meiner Wunschliste!
Inhalt: Die erfolgreiche Autorin Dakota wird für ihre etwas schwülstigen Liebesromane von ihrer Südstaatenfamilie eher gering geachtet und vom Rest der weiblichen liberalen USA geliebt. Deshalb ist sie auch eine der Sprecherinnen auf einem Kongress für Liebesromane über das Schreiben der besten Sexszenen – und nimmt damit ungewollt Dr. Walter Eddy seinen Saal weg, in dem er über seine Arbeit in der Katastrophenmedizin reden sollte.
Er bekommt einen neuen Saal – und beide ein Date miteinander, das wunderbar anfängt – aber mit einem Hurrikan aufhört und in dem er wegmuss, um eventuelle Opfer zu versorgen. So wird es weitergehen – sie wollen sich treffen und ein Notfall kommt – aber die Faszination bleibt und wird stärker, bis er einen unglaublich dummen Fehler macht.
Es folgen Funkstille, Missverständnisse, aufgebrachte Familien und ein Schneesturm, ein paar Luxushotels und wirklich ekelhafte Familienessen voller Bösartigkeit.
Meinung: Auf den letzten 40 Seiten hätte ich fast geweint – und war wirklich dankbar auf den 100 davor für meine Schwiegermama. Die kann hervorragend kochen, merkt sich, was ich mag und näht oder strickt mir manchmal sogar etwas, wenn ich lieb frage und mit ihr Stoff aussuche.
Für wen: Romantikliebhaber – und alle, die sich bei Schnee und Regen gerne mit Süßigkeiten einbuddeln.
Habt ihr übrigens den Herbst schon bemerkt und wollt eure Tee- und Duftkerzenvorräte aufstocken? Schaut mal
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