Rezension für
Die Heiratsschwindlerin

Sophie Kinsella:

Die Heiratsschwindlerin

Anlass: Dieses schöne rosa Cover stammt auch aus meinem letzten Bibliotheks-Raubzug in der Romance-Ecke – ich habe schon einige Kinsellaromane gelesen und fand sie immer amüsant.

Inhalt: Milly steht kurz vor der Hochzeit mit einem Mann, der sie für erwachsener, kultivierter, gebildeter, eleganter hält als sie ist – und als wäre es nicht schwer genug, diese Fassade aufrecht zu erhalten, taucht auch noch ein Fotograf auf, der bei ihrer ersten Hochzeit vor 10 Jahren(sie heiratete aus Gefälligkeit einen schwulen Amerikaner, damit dessen Visum nicht auslief) anwesend war und sich an sie erinnert. Dazu addiert sich eine scheinbar perfekte Schwester, Vater mit Jobsorgen, Mutter, die die Über-Hochzeit plant und ein Bräutigam mit Selbstzweifeln.

Meinung: Wer hohe Literatur erwartet, ist völlig falsch – wer aber einen Duftkerzen-Tee-Sonntag vor sich hat und etwas Simples ans Herz gehendes braucht, ist genau richtig.

Für wen: Jeden mit Familienthemen im Hochzeitsumfeld und die, die sich über diese Themen erheitern lassen wollen.